Dr. Marc-Sebastian Muhle ist Mitglied der Practice Group Dispute and Risks und berät nationale und internationale Mandanten aus allen Bereichen des Maschinen- und industriellen Anlagenbaus und der maritimen Wirtschaft.

Er befasst sich hauptsächlich mit der Vertretung seiner Mandanten in vorprozessualen Auseinandersetzungen und in Streitigkeiten vor den ordentlichen Gerichten sowie vor nationalen und internationalen Schiedsgerichten. Marc-Sebastian ist auf die Bearbeitung großer und technisch komplexer Sachverhalte spezialisiert. Er wird von seinen Mandanten nicht nur wegen seiner effizienten Vorgehensweise, sondern auch wegen seines profunden technischen Verständnisses und seiner präzisen Sachverhaltsanalyse geschätzt.

Marc-Sebastian hat Mandanten bereits in einer Vielzahl von technisch komplexen Streitigkeiten vertreten. Hervorzuheben sind u. a.

  • die Vertretung eines Herstellers von Schiffsantrieben in einem 80 Millionen Euro-Prozess vor einem staatlichen Gericht wegen angeblicher Mängel,
  • die Vertretung eines weltweit tätigen Herstellers von Wasserturbinen und Hochspannungsgeneratoren in einem multinationalen ICC-Schiedsverfahren in Paris,
  • die Vertretung eines Eisenbahninfrastrukturunternehmens in einem Schadensersatzprozess gegen ein Eisenbahnverkehrsunternehmen aufgrund eines schwerwiegenden Bahnunfalls,
  • die Verteidigung eines führenden Unternehmens für Helium-Dichtheitsprüftechnik in einem Rechtsstreit aus dem Automobilsektor, und
  • die laufende Beratung von Unternehmen aus dem Megayachtbau in Fragen des Vertrags- und Forderungsmanagements.

Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann studierte er Rechtswissenschaften in Kiel. Im Referendariat arbeitete er u. a. in einer Großkanzlei in Hamburg und bei der Auslandshandelskammer in Peking. Während seiner Promotion zu einem wirtschaftsstrafrechtlichen Thema hat Marc-Sebastian für ein Hamburger Großhandelsunternehmen gearbeitet. In 2011 begann er seine juristische Laufbahn in der Prozessabteilung von Latham & Watkins in Hamburg, bevor er 2014 zu Taylor Wessing wechselte und sich dort auf Streitigkeiten aus dem industriellen Anlagenbau und der maritimen Wirtschaft spezialisierte. Im Januar 2020 schloss sich Marc-Sebastian Osborne Clarke als Partner im Disputes and Risk Team an.

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