Osborne Clarke hat die Augsburger Softwarefirma Secomba GmbH beim Verkauf ihre Verschlüsselungssoftware Boxcryptor an den US-amerikanischen Cloud-Betreiber Dropbox beraten. 

Im Gegensatz zu vielen anderen Cloud-Diensten zeichnet sich Secombas Boxcryptor-Ansatz dadurch aus, dass die Daten bereits vor dem Upload in die Cloud verschlüsselt werden und trotzdem ein Teilen der Daten weiterhin möglich ist. Gerade für Unternehmen ist diese Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit ihrem erhöhten Maß an Sicherheit von großer Bedeutung. 

Aufgrund dieser Eigenschaften kooperierte Secomba bereits seit mehreren Jahren als „Premium Technology Partner“ mit Dropbox. Nun wechselt die Verschlüsselungstechnologie den Besitzer, nachdem der Cloud-Dienst mehrere wichtige Assets von der Secomba GmbH erworben hat.

Die Aufgabe wird es sein, die von Dropbox erworbene IP-Technologie nativ in das Dropbox-Produkt einzubinden, um Business-Nutzerinnen und -Nutzern weltweit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit Zero-Knowledge anbieten zu können. Die Secomba GmbH wird nach eigenen Angaben die bestehenden Kundenverträge erfüllen, aber keine neuen Verträge mehr abschließen mit Firmen, die den kostenpflichtigen Verschlüsselungsdienst nutzen wollen. 

Das Team, das Secomba unter der Leitung von aus Dr. Martin Sundermann beraten hat, besteht aus Lorenz Chwaszcza (beide Corporate/M&A), Dr. Thomas Leister, André Braig, Leonie Madlener (alle Arbeitsrecht), Dr. Hendrik Schöttle, Julia Kaufmann, Cédric Ludwig (alle IT), Dr. Sebastian Hack (Kartellrecht), Florian Merkle (Tax) und Konstantin Sitte (IP). 

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