München, 27. April 2020. Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke ist Partner des OpenChain-Projekts. Das OpenChain-Projekt ist eine von der Linux Foundation gehostete Initiative, das die wichtigsten Anforderungen an ein hochwertiges Open-Source-Compliance-Programm definiert. Seine Mission ist es, Anforderungen zu definieren, um ein effektives Open-Source-Management für alle Beteiligten an der Software-Lieferkette zu erreichen. Der OpenChain-Standard legt fest, wann in Geschäftsprozessen ein Compliance-Prozess, eine Compliance-Richtlinie oder eine Schulung notwendig sind, um das Fehlerpotential zu minimieren und die Effizienz bei der Markteinführung von Produkten zu maximieren. Hunderte Unternehmen sind bereits am Open-Chain-Projekt beteiligt. Der OpenChain-Standard wird voraussichtlich dieses Jahr bei der ISO als Standard eingereicht und damit von einem De-Facto-Standard zu einem formalen Standard weiterentwickelt.

„Das OpenChain-Projekt legt großen Wert darauf, dass die Support-Infrastruktur für die Übernahme des Standards so umfassend wie möglich bleibt, während wir mithilfe des ISO-Prozesses von einem De-Facto-Standard zu einem formalen Standard übergehen“, sagt Shane Coughlan, General Manager von OpenChain. „Hendrik Schöttle und das Team von Osborne Clarke verfügen über herausragende Kenntnisse auf diesem Gebiet und ermöglichen uns eine erhebliche Steigerung der Abdeckung und des Wissens im gesamten OpenChain-Partnerprogramm.“

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung mit umfassender rechtlicher und technischer Beratung zu Open-Source-Software und bietet Lösungen im Bereich Open Source Compliance und Contributions. Osborne Clarke hat eine Legal-Tech-Lösung zur Bewertung und Handhabung der rechtlichen Aspekte von Open-Source-Lizenzen entwickelt und hilft Unternehmen, die rechtlichen Anforderungen von Open-Source-Lizenzen vom Startup bis zum börsennotierten Konzern so leicht und effizient wie möglich zu erfüllen.

„In der jüngeren Vergangenheit hat sich OpenChain zu einem De-Facto-Standard im Bereich der Einhaltung von Open-Source-Lizenzen entwickelt“, sagt Dr. Hendrik Schöttle, Partner bei Osborne Clarke in Deutschland. „Da wir täglich zu Open Source Compliance beraten, war es die logische Konsequenz für Osborne Clarke, bei OpenChain mitzuwirken. Wir hoffen, den wegweisenden Beitrag von OpenChain auf dem Gebiet der Standardisierung von Compliance weiter voranzutreiben.“

 

Über das OpenChain-Projekt

Das OpenChain-Projekt stärkt das Vertrauen in Open Source, indem es Open Source Compliance einfacher und verständlicher macht. Die OpenChain-Spezifikation definiert Anforderungen, die jedes Qualitätskonformitätsprogramm erfüllen muss. Das OpenChain-Curriculum bietet eine Grundstock von Schulungsunterlagen zu Open-Source-Prozessen und -Lösungen und erfüllt gleichzeitig eine wichtige Anforderung der OpenChain-Spezifikation. Mit der OpenChain Conformance können Unternehmen die Erfüllung dieser Anforderungen nachweisen. Im Ergebnis wird damit Open Source Compliance für die Beteiligten der Software-Lieferkette vorhersehbar, verständlich und effizient. Weitere Informationen finden Sie unter www.openchainproject.org.

Über die Linux Foundation

Die Linux Foundation ist die Organisation für die weltweit führenden Entwickler und Unternehmen, um Ökosysteme aufzubauen, welche die Entwicklung offener Technologien und die Akzeptanz in der Industrie vorantreiben. Zusammen mit der weltweiten Open Source Community meistert sie schwierigste technologische Herausforderungen, indem die die größte gemeinsame Technologieinvestition in der Geschichte schafft. Die Linux Foundation wurde im Jahr 2000 gegründet und bietet heute Tools, Schulungen und Veranstaltungen zur Skalierung von Open Source-Projekten, die zusammen einen wirtschaftlichen Impact haben, der von keinem einzelnen Unternehmen erreicht werden kann. Weitere Informationen finden Sie unter www.linuxfoundation.org.

Linux ist eine eingetragene Marke von Linus Torvalds.

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