Die internationale Kanzlei Osborne Clarke hat die Babcock International Group plc. (Babcock) bei der Gründung eines Joint Ventures mit der Bernhard Schulte Group beraten. Babcock wird in diesem Zusammenhang 50 Prozent der Anteile an dem kürzlich neu gegründeten Unternehmen OKEANOS Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG erwerben. Die Transaktion bedarf noch der Zustimmung der Kartellbehörden.

Das Joint Venture wird sich auf die Herstellung und Nutzung von Flüssiggas (LNG) als Schiffskraftstoff spezialisieren. Ein Gasversorgungsschiff (gas-supply vessel (GSV)) mit einem Fassungsvermögen von 7500 Kubikmetern wurde bereits von einer Schiffswerft in Südkorea bestellt. Der Bau des Schiffs soll im ersten Quartal 2018 abgeschlossen sein und das Schiff Ende 2018 im Ostseeraum verchartert werden. Es ist das erste Schiff, das firmeneigene, hoch spezialisierte Technologie von Babcock verwenden wird.

Babcock ist der führende britische Dienstleister für Engineering-Support-Services. Die Bernhard Schulte Group ist eine führende Hamburger Reedereigruppe, die als Schiffseigner und Schiffsmanager auftritt.

Ein Team von Osborne Clarke um Corporate Partner Dr. Fabian L. Christoph hat Babcock rechtlich beraten. Das Team umfasste außerdem Dr. Thomas Funke (Kartellrecht), Simon Spooner, Dr. Thies Goldner, Damocles Merry, Alexandra M. Nautsch (alle Corporate) und Ghazale Mandegarian (Kartellrecht).

In-house waren Ashley Axten (Deputy General Counsel) und Andrew Feather (Legal Adviser, Solicitor) für Babcock und Max Asschenfeldt (Corporate Counsel) für Bernhard Schulte beteiligt.

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