Osborne Clarke hat VR Ventures / Redstone bei der Investition im Rahmen einer Seed-Finanzierungsrunde in das HR-Start-up Empion beraten.

Headhunting mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) automatisieren: Das ist das Geschäftsmodell von Empion. 2021 von Annika von Mutius und Larissa Leitner gegründet, bringt das Berliner Start-up Arbeitnehmer und -geber mittels eines KI-basierten Robo-Headhunters zusammen. Automatisch wird ein Match anhand von Angaben zu Unternehmenskultur, Persönlichkeit und Skills vorgenommen; zudem sucht der Algorithmus zum Beispiel auf Social-Media-Kanälen nach passenden Matches. Dabei finanziert sich Empion über ein Abo-Modell: Unternehmen schließen eine Jahreskooperation ab und zahlen einen monatlichen, festen Betrag, der vorher abhängig von der Menge der geplanten Einstellungen berechnet wird.

Nun hat Empion erfolgreich durch eine Seed-Finanzierungsrunde insgesamt EUR 6 Millionen Kapital von Cavalry Ventures und VR Ventures / Redstone erhalten. VR Ventures / Redstone und Basinghall Partners sowie Angel-Investoren wie Robin Behlau (Aroundhome/Valyria), Constanze Buchheim (i-potentials) und Emma Tracey (Honeypot) investierten vergangenes Jahr bereits EUR 2,4 Millionen in das Unternehmen.

Die erneute Finanzspritze möchte Empion insbesondere in Forschung und Entwicklung stecken, um die KI-basierte Headhunting-Lösung weiterzuentwickeln.

Das Osborne Clarke Team, das VR Ventures / Redstone beraten hat, bestand aus Maximilian Vocke und Dana Alpar (beide Corporate / Venture Capital).
 

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